RECONQUISTA

  • Geleitwort: Denkfabriken und NGOs

     

    Die Wahlen zum europäischen Parlament sind gelaufen, und auf dem gesamten Kontinent etablieren sich rechte Parteien. Die Europäische Union ist nicht Europa – sie ist eine Ideologie ohne Land, ohne Volk, ohne Wurzeln, ohne Seele und ohne Kultur. Vor unseren Augen entsteht dagegen die Vision eines Gegenmodells für die Zukunft unseres Kontinents, in der die Völker, geläutert durch die Erfahrungen elementarer Auseinandersetzungen vergangener Tage friedlich und freundschaftlich verbunden europäische Zukunft gestalten. Vor dem Hintergrund der Globalisierung und angesichts einer existenzbedrohenden Masseneinwanderung entsteht zum ersten Mal so etwas wie eine echte europäische Identität: Wir begreifen, daß wir zusammengehören und daß wir die gegenwärtige Krise nur gemeinsam bewältigen können.
    Mit Ernüchterung nehmen wir zur Kenntnis, daß die AfD in Deutschland mit lediglich 11% das ohnehin schon mäßige Ergebnis der Bundestagswahl verfehlt hat, stattdessen triumphieren die linkstotalitären Grünen. Allerorten wird der Verdacht laut, das könne nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Der Blick richtet sich auf die Briefwahlen: Immer mehr Wähler der Altparteien  geben ihre Stimme per Post ab, und ihr Votum unterscheidet sich fundamental von den Ergebnissen der Wahllokale. Wochenlang liegen diese Stimmzettel unbeobachtet in verschlossenen Zimmern, erst bei der Auszählung werden sie freigegeben, erst dann ist wieder eine Überprüfung durch Wahlbeobachter möglich. Wer immer Zugang zu diesen Räumen hat, kann das Wahlergebnis ohne weiteres zu seinen Gunsten manipulieren. Wäre es den Vertretern der etablierten Parteien zuzutrauen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen? Dazu mag sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
    Wer mit Freunden, Bekannten, Kollegen über die politische Lage spricht, wer die Diskussionen unter den Artikeln etablierter Zeitungen studiert, wer die Stimmung in den sozialen Netzwerken aufnimmt, kann sich kaum vorstellen, daß immer noch fast 90% der Wähler ihre Stimme den etablierten Parteien geben. Die subjektive Wahrnehmung täuscht nicht: 85% der geteilten Parteibeiträge bei Facebook, so ergab eine wissenschaftliche Studie, stammen von der AfD, die restlichen 15% verteilen sich auf alle anderen Parteien. Das Netz gehört der Opposition von rechts.
    Dennoch müssen wir davon ausgehen, daß sich ein großer Teil der Bevölkerung seine Meinung abseits der sozialen Medien und der politischen Diskussionen im Netz aneignet, daß das Fernsehen auch weiterhin die breite Masse derjenigen Menschen prägt, denen es schwerfällt, offiziell verkündete Botschaften kritisch zu hinterfragen und selbständig zu denken. Das Ringen um die politische Deutungshoheit wird weitergehen.
    In dieser Ausgabe von Reconquista liegt unser thematischer Schwerpunkt auf der Betrachtung der realen Machtstrukturen, die hinter der demokratischen Fassade wirksam sind. Zu jenen verborgenen Machtstrukturen gehören Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO) und Denkfabriken, „think tanks“, die das öffentliche Bewußtsein zielgerichtet verändern. Ihre metapolitische Untergrundarbeit beeinflußt das gesellschaftliche Klima auch über das Unterbewußtsein.
    Denkfabriken sind vornehmlich in den USA tätig, wo sie die Ausrichtung der US-Politik mitbestimmen. Unter dem Vorwand der Verbreitung von Freiheit, Demokratie und Wohlstand fördern sie die globale Unterwerfung unter ein Gesellschaftsmodell, das der Vorherrschaft der US-Eliten nützlich ist. Denkfabriken wirken als Auftrag- und Stichwortgeber über die Medien, sie bilden das Oberkommando im Kampf um die Deutungshoheit, die Medien sind dabei nur ihr Fußvolk.
    Sie liefern jedoch nicht nur die üblichen Denkscha-blonen, mit denen die Massen formatiert werden, sondern sie sprechen gleichzeitig auch Denkverbote aus. Gegner werden moralisch niedergemacht und aus dem Diskurs ausgegrenzt. So wird etwa der reale National-Staat mit einem pazifistisch getarnten Denkverbot belegt, während das imaginäre „Klima“ zu einer Art Gottesersatz aufsteigt, dem sich alles zu unterwerfen hat. Den Charakter einer Zivil-Religion nimmt auch  die „Europäische Idee“ an,  deren zweifelhaften Anfängen Reconquista nachgeht.
    Darüber hinaus behandelt Reconquista weiter gerade die Themen, die der medialen Verdrängung unterliegen:  Frühgeschichte, Religion und Genetik, also politische Grundlagen-Themen, die für das Verständnis  der modernen Welt unabdingbar sind. 

    [Inhalt]

    [Zeitschrift Reconquista bestellen]

Denkfabriken und NGOs

Südafrika und die letzten weißen Farmer

Ein Schlüssel zur Frühgeschichte Europas?

Militracks 2018 in Overloon

Der Islam ist arabisierter Mosaismus